Generell sind die Prüfungsthemen sowohl im Deutsch LK als auch im Deutsch GK in vier Inhaltsfelder aufgeteilt:
Inhaltsfeld Sprache
Inhaltsfeld Texte
Inhaltsfeld Kommunikation
Inhaltsfeld Medien
Innerhalb dieser Inhaltsfelder gibt es spezielle Themenbereiche und Fokussierungen, die je nach LK oder GK und je nach Prüfungsjahrgang leicht variieren. Außerdem steckt in manchen Formulierungen auch der Hinweis, dass du im Unterricht weitere literarische Texte gelesen haben solltest, um diese eventuell mit den "gesetzten" Werken vergleichen zu können. Welche zusätzlichen Dramen und Erzähltexte dies sind, kann deine Lehrkraft frei wählen, sodass dies an Schulen in ganz NRW unterschiedlich ist.
In den zentral gestellten Klausuren kann es also auch "offen formulierte" Aufgabenstellungen geben, bei denen du aufgefordert wirst, einen Ausgangstext bzw. ein Thema mit einem weiteren dir bekannten Werk zu vergleichen. Hier kannst du dann also das in deinem Unterricht individuell durchgenommene Werk anbringen (sollte es passen).
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Ausführliche Erklärungen zu den einzelnen Themengebieten findest du weiter unten.
Inhaltsfeld Sprache |
Inhaltsfeld Texte |
Inhaltsfeld Kommunikation |
Inhaltsfeld Medien |
Spracherwerbsmodelle und -theorien |
Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten - u. a. Woyzeck (G. Büchner) |
Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext |
Informationsdarbietung in verschiedenen Medien |
Sprachgeschichtlicher Wandel |
Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten - u. a. Unter der Drachenwand (A. Geiger) |
Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Sprache in politisch-gesellschaftlichen
Verwendungszusammenhängen: in unterschiedlichen Medien |
Filmisches Erzählen |
Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung |
Lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt - „unterwegs sein“ – Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart |
Autor-Rezipienten-Kommunikation |
Bühneninszenierung eines dramatischen Textes |
Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit |
Poetologische Konzepte |
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Kontroverse Positionen der Medientheorie |
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Komplexe, auch längere Sachtexte |
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Ausführliche Erklärungen zu den einzelnen Themengebieten findest du weiter unten.
Inhaltsfeld Sprache |
Inhaltsfeld Texte |
Inhaltsfeld Kommunikation |
Inhaltsfeld Medien |
Spracherwerbsmodelle |
Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten - u. a. Woyzeck (G. Büchner) |
Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext |
Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien |
Sprachgeschichtlicher Wandel |
Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten - u. a. Der Trafikant (R. Seethaler) |
Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen - Sprache in politisch-gesellschaftlichen
Verwendungszusammenhängen: unterschiedlichen Medien |
Filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Ausschnitten) |
Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung |
Lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten - „unterwegs sein“ – Lyrik von der Romantik bis zur Gegenwart |
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Bühneninszenierung eines dramatischen Textes |
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Komplexe Sachtexte |
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Spracherwerbsmodelle und -theorien | Einblenden | |
Hier geht es um die Frage, wie jedes Individuum in seinem Leben Sprache erlernt. Zunächst konzentrierst du dich am besten auf den Erwerb der Muttersprache anschließend auf den Zweitspracherwerb. Du solltest also wissen, welche Lernphasen ein Kind beim Spracherwerb durchläuft und die grundlegenden Spracherwerbstheorien der Linguistik (Nativismus, Konstruktivismus etc.) verstehen und erklären können. Hier stehen sich meist viele unterschiedliche Argumente und Sichtweisen gegenüber, die du möglichst objektiv rekonstruieren können solltest. Außerdem hilft dir ebenfalls ein Grundlagenwissen zu Sprachursprungtheorien, denn hier geht es um die Frage, wie die Menschheit als solches zur Sprache kam. |
Sprachgeschichtlicher Wandel | Einblenden | |
Auch hier solltest du einen generellen Überblick dazu haben, wie sich die Sprache im Verlauf der Menschheit „gewandelt“ hat bzw. welche Theorien es dazu gibt, wie und warum sich Sprache im Laufe der Zeit verändert hat. Hauptelemente des Sprachwandels sollten dir ebenfalls bekannt sein: Wodurch wird unsere aktuelle Sprache geprägt, was hat sie beeinflusst bzw. beeinflusst sie noch immer (z.B. neue Medien, Anglizismen, politische Korrektheit)? Hier kann auch das Thema innere und äußere Mehrsprachigkeit interessant sein. Wie und warum ändert sich Sprache im Sprachkontakt? Welche Vor- und Nachteile gibt es, mehrsprachig aufzuwachsen? |
Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung | Einblenden | |
Zunächst solltest du wissen, welche Sprachebenen und Varietäten es generell gibt und welche Verwendung sie im Alltag finden. Prinzipiell kann hier die Bedeutung von Sprachvarietäten wie Fachsprache, Jugendsprache, Dialekte, Soziolekte usw. gefragt sein. Setze dich immer damit auseinander, welche Merkmale diese Varietäten besitzen und welche Bedeutung sie im Alltag haben, wann und warum verwendet man welche Varietäten? |
Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit (NUR LK) | Einblenden | |
Ein leicht philosophisches Thema. Es geht in der Tat darum, in welcher Beziehung Sprache, Denken und Wirklichkeit zueinander stehen. Formt das Denken die Sprache oder ist Umgekehrtes der Fall? Wird meine Wahrnehmung der Wirklichkeit davon beeinflusst, welche Sprache ich spreche? Oder sind sprachliche Strukturen universell/angeboren und somit haben alle dieselben Möglichkeiten, die Wirklichkeit wahrzunehmen? Hier kannst du dich auch mit der Sapir-Whorf-Hypothese auseinandersetzen und argumentieren, welche Aspekte dieser Hypothese noch aktuell/tragbar sind, und wie diese bewiesen werden könnten. |
Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten | Einblenden | |
Hier ist es wichtig, dass du neben dem festgelegten Drama „Woyzeck“ auch andere Theaterstücke aus anderen Literaturepochen kennst. Diese musst du nämlich als Bezugspunkt für mögliche Verknüpfungen und Vergleiche heranziehen können, falls dies eine Klausur von dir verlangt. Welche Werke dies sind, sucht sich deine Lehrkraft frei aus. Ich wähle meist zwei zusätzliche Dramen wie „Kabale und Liebe“ und „Nathan der Weise“ in meinen Kursen. Du solltest dich außerdem gut in den Literaturepochen auskennen und deren Merkmale und Themen in den literarischen Werken wiedererkennen. Zu jedem Drama solltest du grundsätzlich immer folgende Aspekte beachten: Inhalt, thematische Schwerpunkte, Figurenkonstellation und Figurenanalyse, formale Aspekte (Gattung und Grundlagen des Dramenaufbaus, Sprache und Stil). Literaturgeschichtliche Bezüge (Epochenbezüge, biografischer Kontext, Aktualität des Werks) Wirkung und Rezeption, Bühneninszenierung. |
Woyzeck (G. Büchner) | Einblenden | |
Du solltest alles im Unterricht Besprochene zu dem Werk kenne und in der Lage sein, einen Auszug aus dem Werk zu analysieren bzw. manchmal auch einen fremden literarischen Text thematisch mit Aspekten dieses Dramas zu vergleichen. Hier für dich eine kleine Checkliste zu dem Werk: Handlung, Ort- und Zeitgestaltung, die Hauptfiguren, Gattungsaspekte, konzeptionelle Besonderheiten, Sprache und Stil, Leben und Werk des Autors, literaturwissenschaftlicher Kontext. Thematisch Schwerpunkte: Sozialkritik, Symbolcharakter der Figuren, Leitmotive, Zurechnungsfähigkeit, Willensfreiheit, Gehorsamkeit und Unterdrückung, Liebe (Eifersucht und Enttäuschung), Aktualität des Werks, Wirkung und Rezeption, Bühneninszenierung. |
Strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten | Einblenden | |
Auch hier gilt das Gleiche wie bei den dramatischen Texten: Es ist wichtig, dass du neben der Pflichtlektüre auch andere Erzähltexte aus anderen Literaturepochen kennst. Diese musst du nämlich als Bezugspunkt für mögliche Verknüpfungen und Vergleiche heranziehen können, falls dies eine Klausur von dir verlangt. Welche Werke dies sind, sucht sich deine Lehrkraft frei aus. Ich wähle für meinen Kurs meist „Die Verwandlung“ und der „Der Sandmann“. Du solltest dich außerdem gut in den Literaturepochen auskennen und deren Merkmale und Themen in den literarischen Werken wiedererkennen. Zu jedem Erzähltext solltest du grundsätzlich immer folgende Aspekte beachten: Allgemeines zur Epik, Allgemeines zu den Werken (Entstehungen und Hintergründe, biografische Bezüge, poetologische Konzepte), Figurenkonstellationen und Figurenanalysen, Aufbau und sprachliche Gestaltungen, Textsorten, Stil und Sprache, erzählperspektivische Besonderheiten der Werke, thematische Schwerpunkte. |
Unter der Drachenwand (Arno Geiger) - NUR LK | Einblenden | |
Du solltest alles im Unterricht Besprochene zu dem Werk kenne und in der Lage sein, einen Auszug aus dem Werk zu analysieren bzw. manchmal auch einen fremden literarischen Text thematisch mit Aspekten dieses Erzähltextes zu vergleichen. Hier für dich eine kleine Checkliste zu dem Werk: Handlung, Ort- und Zeitgestaltung, die Hauptfiguren, Gattungsaspekte, Erzählweise, Sprache und Stil, Leben und Werk des Autors, literaturwissenschaftlicher Kontext. Thematische Schwerpunkte: Krieg, Angstzustände und Lebensbedrohung, Verfolgung und Flucht, Familie und Gesellschaft, Vater-Sohn-Konflikt, Liebe und Freundschaft, Jugend und Adoleszenz. |
Der Trafikant (Robert Seethaler) - NUR GK | Einblenden | |
Du solltest alles im Unterricht Besprochene zu dem Werk kenne und in der Lage sein, einen Auszug aus dem Werk zu analysieren bzw. manchmal auch einen fremden literarischen Text thematisch mit Aspekten dieses Erzähltextes zu vergleichen. Hier für dich eine kleine Checkliste zu dem Werk: Handlung, Ort- und Zeitgestaltung, die Hauptfiguren, Gattungsaspekte, Erzählweise, Sprache und Stil, Leben und Werk des Autors, literaturwissenschaftlicher Kontext. Thematische Schwerpunkte: Krieg, politisch-gesellschaftliche Umwälzung, Traumdeutung, Symbolik, Vorausdeutungen, filmische Adaption. |
Lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt: „unterwegs sein“ – Lyrik vom Barock (LK) bzw. von der Romantik (GK) bis zur Gegenwart | Einblenden | |
Wie schon bei den Dramen und Erzähltexten solltest du dich hier auch gut in den Literaturepochen auskennen und deren Merkmale und Themen in Gedichten wiedererkennen. Besonderes Augenmerkt liegt dieses Jahr auf dem Motiv des „Unterwegs-seins“. Hierzu solltest du dir also auch bewusst machen, welche unterschiedlichen Formen des Unterwegsseins es gibt. Denn dies bezieht sich nicht nur auf das Reisen. Grundsätzlich erarbeitest du natürlich in den Gedichten Besonderheiten in bezüglich Sprache, Form sowie Inhalt und erfasst Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Motivs im Vergleich zu anderen lyrischen Texten. In Klausuren kann aber auch ein inhaltlicher oder sprachlicher Vergleich mit einer anderen Textgattung gefragt sein. |
Poetologische Konzepte - NUR LK (indirekt auch GK) | Einblenden | |
Das eignest du dir (hoffentlich) automatisch während der Ausarbeitung der Dramen, Erzähltexte sowie der Gedichte an. Poetologische Konzepte beschreiben je nach Textgattung bestimmte strukturelle Elemente des Werkes/Textes. Hier geht es aber auch um generelle Entwicklungen dieser poetologischen Konzepte. Bei Dramen umfasst dies die verschiedenen Gattungsformen (wie z.B. offen vs. geschlossen), deren Merkmale bzw. Entwicklungen sowie generelle Konzeptionsbesonderheiten von dramatischen Texten. Bei epischen Texten sind ebenfalls Gattungsaspekte gefragt. Was macht eine Novelle, eine Parabel, ein Roman, eine Kurzgeschichte aus? Welche erzählanalytischen Besonderheiten gibt es? Gleiches gilt für die Lyrik: Welche Formen und Elemente des lyrischen Sprechens gibt es (Gedichtformen, Metrum, Bildlichkeit etc.), wie hat sich die Lyrik im Laufe der Zeit gewandelt und warum? |
Komplexe, auch längere Sachtexte | Einblenden | |
Eigentlich selbsterklärend. Neben den literarischen Texten, sind natürlich auch deine Fähigkeiten beim Umgang mit Sachtexten gefragt. Du solltest generell also die verschiedenen Sachtextsorten sowie deren argumentativen Aufbau, sprachlichen Besonderheiten und Wirkungen kennen. Im Abi können dann recht lange und kompliziertere Texte vorkommen, die du bearbeiten, erfassen, analysieren und Kernaussagen vergleichen können musst. |
Sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext | Einblenden | |
Hier geht es wirklich ganz einfach um die Praxis der Kommunikation. Wie gestalten sich Gespräche in Alltag und Literatur? Hilfreich können hier Kommunikationsmodelle nach Schulz-von-Thun, Watzlawick und Bühler sein. Nonverbales und paraverbales Verhalten spielen hier ebenfalls eine wichtige Rolle, um Kommunikation in literarischen Texten zu untersuchen und dabei Beziehungs- und Kommunikationsstörungen zu erarbeiten. Du wendest dein Wissen hierzu in Klausuren also meist eher indirekt an, indem du Texte/Kommunikation analysierst. Aber vielleicht bekommst du auch eine Klausur in Form eines Sachtextes, der zu diesem Thema eine These argumentiert, und den du dann analysieren und bewerten musst. |
Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen | Einblenden | |
Fokus ist bei diesem Themenfeld die Rhetorik und wie sie in der Praxis angewandt wird, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dies lässt sich wunderbar an der Textsorte „Rede“ zeigen. Schau dir bestimmte Redestrategien wie Auf- oder Abwertung und Dramatisierung an, sei in der Lage, rhetorische Figuren (Stilmittel) zu erkennen und deren Funktion zu bestimmen. Erkenne Argumententypen und deren Wirkung und analysiere Wortwahl und Sprache. Wenn du eine Rede analysieren sollst, ist es für dich also wichtig, den Argumentationsaufbau, die Sprache und die Lenkung von Lesenden/Zuhörenden bestimmen zu können. In diesem Jahr ist der Schwerpunktsetzung außerdem auf politisch-gesellschaftlicher Kommunikation, sodass du hier die Strategien der Beeinflussung und Informationsvermittlung erkennen solltest und sprachliche Merkmale von sowohl mündlicher als auch schriftlicher Kommunikation in unterschiedlichen Medien herausarbeiten solltest. Hier gibt es auch Überschneidungen zum Themengebiet Medienkritik. Mache dir die Rolle und Funktion des Journalismus bei der Meinunungsbildung bewusst und reflektiere kritisch wie digitale und soziale Medien durch Desinformationen, Anonymität der Autoren oder aber digitale Echokammern den politisch-gesellschaftlichen Diskurs lenken bzw. beeinflussen können. Die Grundlagen aus dem Themengebiet "Sprachliches Handeln" kommen hier ebenfalls zum Tragen. |
Autor-Rezipienten-Kommunikation - NUR LK | Einblenden | |
Auch dieses Themenfeld deckst du indirekt automatisch mit der Erarbeitung der literarischen Texte ab. Es geht um den aktiven oder passiven Austausch, den Autor*in und Leser*in über den geschriebenen/gelesenen Text miteinander führen. Lenkung und Beeinflussung von Leser*innen ist hier ein sehr spannendes Thema, da das generelle Textverständnis durch Autor-Rezipienten-Kommunikation beeinflusst werden kann. |
Informationsdarbietung in verschiedenen Medien | Einblenden | |
Hierfür solltest du die unterschiedlichen Möglichkeiten der Nachrichtenübermittlung in den Medien kennen. Printmedien sind hier ebenso gefragt wie das Radio, Fernsehen oder Internet. Präge dir die Merkmale und Schwerpunkte journalistischer Textsorten ein und setze dich mit Vor- und Nachteilen der Informationsdarbietungen in verschiedenen Medien auseinander. |
Filmisches Erzählen (LK) bzw. filmische Umsetzung einer Textvorlage (GK) | Einblenden | |
Dieses Thema solltest du insbesondere in Verknüpfung mit einem dir bekannten literarischen Werk anschauen. Stelle sicher, dass du ein Beispiel einer Literaturverfilmung kennst und (wenn gefragt) als Vergleich heranziehen kannst. Dafür brauchst du etwas Grundlagenwissen zur Funktion des filmischen Erzählers wie zum Beispiel zu folgenden Themen: Handlungsdramaturgie, erzählerische Funktion der Kamera, Sprache im Film, Adaptionsarten von Literaturverfilmungen. Hier geht es darum, dass du erklären kannst, welchen interpretatorischen Fokus eine Verfilmung gewählt hat und wie dies auf den*die Zuschauer*in wirkt. Meistens kannst du dieses Wissen im Abi anwenden, wenn du einen Sachtext (in Form einer Rezension) zu einer Verfilmung eines dir bekannten literarischen Werkes erhältst und dann bewerten musst, welchen Fokus der*die Regisseur*in und alle Beteiligten hier gelegt haben. |
Bühneninszenierung eines dramatischen Textes | Einblenden | |
Hier gilt Ähnliches wie für das filmische Erzählen. Dieses Thema solltest du insbesondere in Verknüpfung mit einem dir bekannten dramatischen Werk anschauen. Stelle sicher, dass du ein Beispiel einer Bühneninszenierung kennst und (wenn gefragt) als Vergleich heranziehen kannst. Dafür brauchst du etwas Grundlagenwissen dazu, wer generell an einer Aufführung beteiligt ist und deswegen Einfluss auf das Endergebnis auf der Bühne hat. Aufführungsstile und deren Intentionen sowie Wirkungen auf den*die Zuschauer*in sollten dir ebenfalls nicht fremd sein. Meistens kannst du dieses Wissen im Abi anwenden, wenn du einen Sachtext (in Form einer Rezension) zu einer Aufführung eines dir bekannten dramatischen Werkes erhältst und dann bewerten musst, welchen Fokus der*die Regisseur*in und alle Beteiligten hier gelegt haben. |
Kontroverse Positionen der Medientheorie - NUR LK | Einblenden | |
Dies umfasst alles um das Thema Medien, insbesondere umstrittene Aspekte und Theorien. Zunächst solltest du natürlich in der Lage sein, eine Mediendefinitionen zu geben und die Mediengeschichte kurz zu umreißen. Besonders interessant wird es dann bei den Themen: Wirkung der Medien, Medien und ihre gesellschaftlichen Einflüsse (bspw. auf die Urteilsbildung), Verlust der Privatsphäre, Internetkommunikation, Chancen und Gefahren, Medienwirklichkeiten usw. |
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